Festival Italia 2019 – ProThunder Rennenläufe 3 und 4

Wir waren zu den Rennläufen 3 und 4 der SportbikeMasters Serie, am letzten Juniwochenende, zu Gast auf dem Festival Italia in der Motoarena Oschersleben. Trotz der Sommerhitze konnte Franky am Samstag seine FSR-DucDickel Panigale 899 für einen 6. Startplatz qualifizieren. „Wir mussten viel am Fahrwerk anpassen bis ich meine Wunschzeiten fahren und ein gutes Gefühl für das Vorderrad aufbauen konnte. Die neueste Reifengeneration von Bridgestone funktioniert hervorragend. An der Spitze befinden sich 6 Fahrer innerhalb einer Sekunde, das verspricht ein spannendes Rennen zu werden. Um dort mitzumischen, müssen wir aber noch ein paar Zehntel finden“, bewertete Schumi sein Trainingsergebnis.

Sommerhitze in Oschersleben

Der erste Rennlauf wurde bereits am Samstag ausgetragen. Bei 36°C eine Herausforderung für Mensch und Material. Franky startete gut, hatte dann aber einige Schreckmomente in den ersten Kurven und verlor viele Positionen. Er musste sich wieder an vielen Fahrern mühsam vorbei arbeiten, so dass am Ende der 8. Platz eingefahren wurde. Sein Kommentar: „Der Start war gut, allerdings wurde ich in der ersten Kurve eingeklemmt und musste zurückstecken, dadurch verlor ich massiv an Schwung und weitere Fahrer zogen an mir vorbei. Ich schätze ich bin bis auf den 12. Platz zurückgefallen. Danach habe ich attackiert und mich nach vorne gearbeitet, aber mehr wie der 8. Rang war dann nicht mehr zu holen. Schade, ich hatte mir etwas mehr erhofft.“ Das Rennergebnis lautete: 1. Messer 2. Schmiemann 3. Fränzschky

Anbremsen Ende der Gegengeraden

Der zweite Rennlauf am Sonntag begann für den Morsbacher deutlich besser. In der ersten Kurve tauchte Schumi als Dritter der ProThunder Klasse auf dem Zeitenmonitor auf. Allerdings konnte er die starke Konkurrenz nicht halten und musste wieder zwei Plätze an Kauz und Kaben abgeben. Zum Ende hin startete Franky noch einen Überholversuch, konnte diesen aber nicht final umsetzen und so dann den 5. Rang einfahren.

Schumi vor Werner Fehring

„Das war heute ein Schritt in die richtige Richtung. Ich hatte einen guten Start und konnte auch meine Zeiten weiter verbessern, so dass mit der Spitze etwas mitfahren konnte. Allerdings muss ich auch zugeben, dass wir den Speed der Spitze nicht ganz mitgehen konnten. Gerne hätte ich Kaben noch den vierten Platz weggeschnappt, aber er hat seine Linie gut verteidigt. Es hat nicht sein sollen.“ zog Schumi nach dem Rennen Bilanz.

Das Rennergebnis lautete: 1. Schmiemann 2. Fränzschky 3. Kauz

Auslaufrunde Rennen 2, Schumi links, Kaben rechts

Nun geht es mit der SportbikeMasters Serie in 14 Tagen vom 12.-14. Juli dann auf der Naturrennstrecke am Schleizer Dreieck direkt weiter. 

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