Rennbericht zur German TT am Schleizer Dreieck

Wir waren am letzten Wochenende im Juli bei den Rennläufen fünf und sechs der Sportbike Masters Serie auf der Naturrennstrecke des Schleizer Dreiecks.

Mit vier Siegen im Gepäck kam Franky als Meisterschaftsführender in der ProBears Klasse nach Sachsen. Er konnte sich im Qualifying gut auf die windigen Witterungsverhältnisse einstellen und sich für den zweiten Startplatz qualifizieren. Nach einem mieserablen  Start bog Franky als sechster in die erste Kurve ein und musste sich dann mühsam wieder nach vorne arbeiten. Mit konstant schnellen Runden konnte der zweite Platz dennoch sichergestellt werden.

Bei dem zweiten Lauf, der am Sonntag gestartet wurde, wollten wir es besser machen. Nach einem mittelprächtigen Start konnte Franky als vierter die Verfolgung der Spitze aufnehmen. Leider verschätzte er sich im Verlauf der ersten Runde in einer Bremspassage und musste sogar aufs Gras ausweichen – als fünfzehnter fädelte er sich wieder ein. Mit guten Rundenzeiten und einer gehörigen Portion Wut im Bauch pflügte Schumi durchs Verfolgerfeld und konnte sich erneut den zweiten Platz erarbeiten.

„Heute kann ich mir die Eselsmütze aufsetzten. Mit viel Glück hab ich heute den Sturz vermeiden können. Der Fehler war vollkommen unnötig, aber ich war wohl etwas übermotiviert und bin froh, niemanden ernsthaft gefährdet zu haben. Nach der Schrecksekunde konnte ich mich schnell wieder konzentrieren und mich nach vorne orientieren.  Wir konnten den Vorsprung in der Meisterschaft weiter ausbauen und haben nun realistische Chancen, in Hockenheim den Sack zu zumachen und den Meistertitel sicherzustellen. Aber ich muss unbedingt an meinen Starts arbeiten. Es kann nicht sein, dass wir von vorne starten und uns dann mitten im Getümmel des Mittelfelds wiederfinden, um uns nach vorne arbeiten zu müssen. Das dies nicht immer gut gehen muss, haben wir heute ja gesehen. „, schilderte Franky seine Sicht der Dinge.

Als nächstes geht es dann am letzten Wochende im August mit der Rennaction im badischen Motodrom von Hockenheim weiter.

 

 

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