Rennbericht German Twin Trophy, Most

Wir waren am ersten Juli Wochende im tschechischen Most, bei hochsommerlichen Temperaturen, zu Gast.

Während des freien Trainings konnte Franky sich ein gutes Fahrwerkssetup erarbeiten, welches ihm im anschließenden Zeittraining einen zweiten Startplatz ermöglichte.

Samstags wurde dann bereits der erste Rennlauf absolviert. Den Start verpatzte Schumacher leider komplett und musste sich zunächst an vierter Position in der ersten Kurve einordnen. Nach einem Rennabbruch und anschließenden Neustart wurde dann mit Marlon Braune ein harter aber fairer Kampf um den zweiten Platz ausgetragen, den der Morsbacher Schumacher zum Schluss dann zum besseren Ende für sich entschied. Hierzu Schumacher: „Gratulation an den Sieger Fabio Urgese, der dieses Wochenende einfach nicht in Reichweite war, er hat uns alle deklassiert. Der zweite Platz war hart erkämpft und hat Spaß gemacht. Wir hoffen dies Morgen im zweiten Rennlauf ebenfalls wiederholen zu können.“

Der Sonntag war geprägt von einigen Stürzen und zeitlichen Verschiebungen im Zeitplan, aufgrund der notwendigen Bergungs- und Rettungsaktionen in anderen Rennklassen.

Auch der Start zum zweiten Rennen von Schumacher, war nicht optimal, zudem Verbremste sich Schumacher beim Sprint in die erste Kurve und musste in den Notausgang. Nach einer spannenden Aufholjagd erlitt Schumacher zu Beginn in der fünften Runde einen technischen Defekt an seiner Aprilia RS660, rollte aus und musste den Rest des Rennens hinter den Leitplanken verfolgen. “Das war bitter, ich hatte in der Runde zuvor Marlon Braune erneut niedergerungen und wollte mich etwas absetzen und einen weiteren 2. Platz sicherstellen, als dann irgendwas im Motor gebrochen ist und kein Vortrieb mehr vorhanden war. Wenigsten sind wir nicht auch noch dabei gestürzt.“, kommentierte ein leicht gefrusteter Schumacher seinen ersten Ausfall der Saison.

Das Podium der Open-Wertung lautete 1. Fabio Urgese, 2. Marlon Braune 3. Theo Liebig.

Nun gilt den Schaden zu identifizieren, zu reparieren und dann zur nächsten Rennveranstaltung in niederländischen Assen am 1. Und 2. August wieder rennbereit zu sein.

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