Sportbike Masters Rennbericht aus Assen

Hier mal unser We Bericht zum Auftakt der Sportbike Masters Serie in Assen.

Freitags konnte ich mich noch mit meinem neuen Arbeitsgerät weiter vertraut machen und die entsprechenden Anpassungsarbeiten für den flüssigen Hochgeschwindigkeitskurs vornehmen. Wir blieben von jeglichen Überraschungen verschont und verbesserten uns kontinuierlich.

Bei hochsommerlichen Temperaturen durfte ich mich dann am Samstag über einen 5. Startplatz in der ProThunder Wertung freuen. Wir kamen im ersten Qualifying schnell auf gute Zeiten, die wir dann bei noch wärmeren Temperaturen im zweiten Qualifikationstraining bestätigen, jedoch nicht mehr verbessern konnten.

 

Beide Rennläufe waren diesmal am Sonntag auszutragen. Beim ersten Rennen gelang mir ein guter Start. Ich konnte einige Plätze gut machen. Es bildete sich dann eine 3er Kampfgruppe um den letzten Positionsplatz mit Timo Schmiemann auf einer 675 Daytona und Gerd Karch auf einer Aprilia RSV 1000.

Die Positionen wechselten teileweise während einer Runde mehrfach. In der letzten Runde konnte ich mich erneut an die Spitze setzen. Bei der Zufahrt zur letzten Schikane versuchte Schmiemann sich dann nochmal heran zu bremsen. Nach einer leichten Berührung musste ich über die Streckenbegrenzung fahren und konnte aber mit einer Zehntel Vorsprung den letzten Podiumsplatz und somit den dritten Rang sichern.


Was für eine Hitzeschlacht! Wir haben knapp 30° C und dann dieser enge Dreikampf von Anfang bis zum Ende. Jeder von uns hatte an andere Stelle seine Vorteile und es wurde jede Lücke genutzt und überholt. Am Ende konnte ich mich dann doch knapp durchsetzen.

Im zweiten Rennen gelang mir erneut ein guter Start, was in den letzten Jahren zuvor oft ein Problem bzw. Schwäche von mir gewesen ist. In einem, im Vergleich zum ersten Rennen, unspektakulären Rennen konnte ich ein wenig von den Verfolgern absetzen und erneut den dritten Platz einfahren. Somit stehe ich nach den ersten beiden Läufen auch in der Meisterschaft auf dem Gesamtrang drei.

Ein erfolgreicher Start in die neue Saison. Das konnten wir so mit dem neuen Motorrad nicht direkt erwarten. Es ist ein wenig Schade dass wir die Rennen in Schleiz leider auslassen müssen und dann erst bei der dritten Veranstaltung beim Festival Italia in Oschersleben dabei sein können. Dies wird uns dann in der Wertung natürlich etwas zurückwerfen, aber dieses Jahr ist für uns ein Entwicklungsjahr

 

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