Wir befinden uns aktuell in der Winterpause. Nachdem wir in der abgelaufenen Saison 2021 unseren dritten Meistertitel einfahren konnten, konzentrieren wir uns nun bereits auf die Aktivitäten in der Saison 2022.
Aktuell führen wir hierzu mit unseren bisherigen uns auch potenziellen neuen Partnern die Sondierungsgespräche um unser Budget entsprechend planen zu können.
Hierzu kann jetzt schon bekanntgegeben werden, dass uns unsere langjährigen Partner Provinzial Versicherung Groß & Burbach, Stangier Frisöre, Bau- und Brennstoffe Bender, sowie die LD Vertrieb- und Service GmbH auch 2022 an unserer Seite sein werden. Hierauf sind wir besonders stolz, dass wir auf unsere langjährigen Partner weiter vertrauen dürfen.
Als grober Ausblick zu unseren Aktivitäten kann zum jetzigen Planungszeitpunkt gesagt werden, dass wir voraussichtlich in der BBT Supertriples Serie mit unserer Triumph Daytona 675 „Harriet“ an den Start gehen wollen. Zudem möchten wir uns dem Roadracing Abenteuer etwas annähern und fassen zwei Gaststarts in der IRRC (International Road Racing Championship) ins Auge. Welche Strecken und Termine dies sein werden, können wir zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht sagen, da noch nicht alle Rahmenbedingungen feststehen.
Es bleibt also spannend. Bäng Bäng – Feuer frei!!
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Wir waren am vergangenen Wochenende zum Finale der TTF1 Superclassics Serie beim Biketoberfest in Oschersleben zu Gast. Das Wochenende begann für uns am Freitag mit einem Sturz eher suboptimal. : „Wir wollten für das nächste Jahr ein paar Tests mit einem neuen Motorrad vornehmen. Leider habe ich am Ende der Triple-Links Kurve einen Sturz über das Vorderrad bei ca. 160km/h verkraften müssen. Das Motorrad war danach nicht mehr einsatzfähig. Ich bin bis auf ein paar Prellungen weitestgehend unverletzt.“
Am Samstag konnte Schumacher dann die Zeittrainings zwar fahren, aber war natürlich etwas angeschlagen und auch die Triumph lief nicht perfekt. Trotzdem reichte es für den 3. Startplatz in der TTF1 Wertung.
Beide Rennen wurden am Sonntag gestartet bei nahezu sommerlichen Temperaturen. Im Rennen 1 konnte Franky sich zeitweise auf den 2. Rang vorkämpfen, wurde aber zum Ende hin von Frank Behrje abgefangen.
Das zweite Rennen lief ähnlich ab. So dass Schumacher trotz Handicap zwei dritte Plätze einfahren konnte.“Nun, ich bin zufrieden. Ich war etwas angeschlagen und auch die Triumph hatte mit ein paar Elektronikproblemen zu kämpfen. Dies müssen wir Jetzt mal untersuchen. Aber als Gesamtresümee hätte die Saison aber kaum besser laufen können. In jedem Rennen auf dem Podium, zwei Siege und den Meistertitel sichergestellt, eine tolle Saison“, berichtete Schumacher nach den Rennläufen.
Die ersten Planungen für die kommende Saison laufen bereits. Voraussichtlich wird die Triumph Daytona 675 auch das Einsatzfahrzeug für die kommende Saison bleiben. In welcher Serie an den Start gerollt wird steht aber noch nicht fest. Aber Abstecher zu der Strassenrennszene, weg von den permanenten Rennstrecken, sind fest eingeplant.
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Wir waren vom 27. bis 29. August auf der Naturrennstrecke des Schleizer Dreicks zur German TT zu Gast.
Das Schleizer Dreieck ist eine der letzten Rennstrecken in Deutschland, die noch über öffentliche Straßen führen und somit einen ganz besonderen Flair für Aktive und Zuschauer ausstrahlt.
Bei wechselhaften Wetterbedingungen am Samstag nutzte Fahrer Frank Schumacher die Trainingszeiten, um sich mit der Regenabstimmung seiner Triumph Daytona 675 auseinanderzusetzen. Als Ergebnis kam hierbei ein 6. Startplatz in der Gesamtwertung heraus.
„Die Bedingungen waren heute nicht einfach. Die Streckenverhältnisse änderten sich permanent. Ich konnte mich aber gut darauf einstellen und bin mit unserer Startplatzierung zufrieden. Am Sonntag wird es voraussichtlich komplett nass werden und dann werden die Karten eh neu gemischt. Wir dürfen alle gespannt sein.“ resümierte Franky nach dem Zeittraining.
Das erste Rennen wurde am Sonntag zu einem Reifenpoker. Die Strecke trocknete ab und es gab einen trockenen Streifen von knapp einem halben Meter Breite. Jedoch hingen die Wolken tief und bedrohlich über der Rennstrecke. Schumacher entschied sich als einziger für eine Mischbereifung. Vorne Regenreifen und hinten Straßensportreifen. Dieser Taktik wurde am Ende mit einem 2. Platz belohnt.
Das zweite Rennen des Tages war dann aber eine eindeutige Angelegenheit für Regenreifen. Hier kam Schumacher gut am Start voran und sicherte sich bei schwierigen Bedingungen einen erneuten 2. Platz im Ziel.
Hierzu Schumi: “Das erste Rennen war ein gewagter Reifenpoker von uns. In der Besichtigungsrunde bin ich mit dem Hinterreifen aufs Nasse gekommen und beinahe im Hochgeschwindigkeitsabschnitt „Seng“ gestürzt. Im Rennen stellte sich aber heraus, dass unser Reifenpoker richtig war, da wir in den Beschleunigungsphasen, aufgrund des anderen Hinterreifens Vorteile hatten. Hätte es geregnet hätten wir natürlich danebengelegen, aber so hatte sich das Risiko ja gelohnt.
Im zweiten Rennen war es katastrophal. Es regnete, das Wasser stand auf der Strecke. Die Sicht war sehr schlecht. Ich konnte mich beim Start gut nach vorne schieben und hatte dann freie Sicht. Allerdings fing nach 5 Runden das Visier an zu beschlagen und zum allen Überfluss habe ich dann noch eine Kontaktlinse verloren. Das war wirklich sehr herausfordernd, aber da ich nicht im direkt Positionskampf war, habe ich mein Tempo verwaltet und bin sicher ins Ziel gefahren. Ich liebe diese Naturrennstrecke einfach, da Sie von der Charakteristik etwas ganz Besonderes ist. Mit zwei Podestplätzen reisen wir nun auch sehr zufrieden ab.“
Vom 23. bis 26. September geht es für uns dann zu den letzten Rennläufen der Saison zum Biketoberfest nach Oscherleben.
Da Franky bereits uneinholbar in der TTF1 Superclassics Serie vorne liegt, steht der Meistertitel 2021 bereits schon fest.
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Wir waren vom 16.-18. Juli zu den Rennläufen 5 und 6 der TT Superclassics zu Gast im niederländischen Assen.
Bei bestem Wetter konnte Fahrer Frank Schumacher die FSR- DucDickel Triumph auf den 2. Startplatz der TTF1-Klasse stellen. „Nach anfänglichen Technikproblemen mit den Bremsen, Reifen und Motor konnten wir uns dann aber gut auf die Strecke anpassen und respektable Zeiten erzielen. Der 2. Startplatz ist eine gute Ausgangsbasis, um dieses Wochenende bereits den Meistertitel zu sichern“, bewertete Schumacher sein Trainigsergebnis.
Beim 1. Rennen am Samstag gelang dem Morsbacher ein guter Start. Er machte sich sofort auf die Verfolgung von Yamahafahrer Frank Behrje und überholte diesen in der 4. Runde. Mit guten Rundenzeiten setzte Schumacher sich ab und fuhr einem sichergeglaubten Sieg entgegen, bis ein kleiner Fehler in der letzten Runde, den Morsbacher wertvolle Sekunden kostete und Behrje dankend die Führung übernahm und schlussendlich siegte. Schumachers sicht hierzu:“ich hatte das Rennen eigentlich gut im Griff. In der letzten Runde fuhr ich dann nur wenige km/h zu schnell in eine Kurve und fabrizierte dann einen massiven Hinterradrutscher. Nur durch Glück stürzte ich nicht. Ich büßte meinen kpl. Vorsprung ein und der Sieg glitt mir durch die Finger. Das war sehr ärgerlich, andererseits bin ich froh die 20 Punkte für die Meisterschaft gerettet zu haben. Morgen wird im Rennen2 nochmal angegriffen. „
Im 2. Rennen versuchte Schumacher es ähnlich wie am Samstag an Behrje vorbei zu gehen. Jedoch kam er nie wirklich in Schlagdistanz und schlussendlich gelang ihm dieses nicht. Ein erneuter 2. Platz war das Ergebnis. Da der Meisterschaftszweite Sebastian Roters nach seinem Sturz im Rennen1 nur Dritter wurde, konnte Schumacher somit auch die letzte rechnerische Möglichkeit eliminieren und somit den Meistertitel 2021 in der TTF1 Superclassics Wertung einfahren. Für den Morsbacher Rennstall um Fahrer Frank Schumacher ist dies nach 2015 und 2016 bereits der dritte Meistertitel. Hierzu Schumacher:“Ich hab wirklich hart gekämpft um den Sieg zu holen, aber Behrje war ein paar Zehntel pro Runde schneller. Nach mehreren Rutschern hab ich dann zurückgesteckt und an die Meisterschaft gedacht. Dies war heute wichtiger.
Ich bin unfassbar stolz auf unsere kleine Truppe. Wir holen aus unseren Möglichkeiten so oft das Maximum heraus. Da steckt unglaublich viel harte Arbeit drin. Wobei ich aber auch weiß, dass insbesondere an diesem Wochenende Motorsport zweitrangig ist. Viele Menschen hab ihr Hab und Gut und sogar Ihr Leben verloren. Das macht unfassbar traurig. Wir haben aber die Nachrichten hier mit Besorgnis verfolgt. Ich möchte diesen Titel gerne den Helfern und Opfern der Unwetterkatastrophe widmen.“
Für den Morsbacher Rennstall geht es Ende August mit den Rennen als Gaststarter in der ProThunder Klasse auf der Naturrennstrecke des Schleizer Dreiecks in Sachsen weiter.
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Wir waren vom 17. – 20. Juni beim Festival Italia in der Magdeburgerbörde auf der Rennstrecke von Oschersleben zu Gast. Die Rennläufe 3 und 4 der TT Superclassics Rennserie standen auf dem Programm. Mit zwei Podiumsplätzen vom Saisonauftakt an selber Stelle reisten wir entsprechend motiviert an.
Der Wettergott meinte es besonders gut mit uns Zweiradfahrern und ließ alle Protagonisten tüchtig schwitzen. Franky Schumacher mit der Startnummer #121 kam in den Zeittrainings gut zurecht und konnte sich und seine Triumph Daytona 675 in dem kombinierten Starterfeld auf den zweiten Startplatz stellen. Er musste sich lediglich Mario Steffen aus der Open-Wertung geschlagen geben. In der für uns relevanten TTF1-Wertung war Schumacher jedoch souveräner Erster. „Ich bin direkt gut ins Wochenende gestartet und mit unseren Erfahrungen aus dem Mai Event konnten wir uns gut durchsetzen. Es gab zwar einen haarigen Moment im 2. Zeittraining aufgrund eines Missverständnisses, aber dass muss man direkt wieder aus dem Kopf bekommen. Hoffen wir mal, dass wir im Rennen von solchen Nervenkitzel verschont bleiben.“, berichtete Franky nach der Qualifikation.
Beide Rennläufe starteten am Sonntag bei weit über 30°. Eine besondere Belastung für Mensch und Maschine. Im Rennen 1 gelang Schumacher ein guter Start und er konnte in der TTF1 Wertung einen souveränen Start-Ziel Sieg einfahren. Im Rennen 2 gelang ihm dieses Kunststück direkt nochmal, wenn auch nicht mehr so eindeutig wie im ersten Lauf. Rundum ein perfekter Renntag.
„Ein Sieg ist schon toll, ein Doppelsieg ist sensationell. Vorallem haben wir nun auch die Meisterschaftsführung übernommen, da unser Hauptkonkurent verletzungsbedingt nicht starten konnte. Gute Besserung an Ralph Schädel! Ich bin jetzt aber auch vollkommen fertig. Die Hitze hat uns gekocht. Ich habe hier in 4 Tagen 27 Liter getrunken!! Das habe ich so auch noch nicht erlebt. Aber die hohen Temperaturen, die Schutzausrüstung mit der Lederkombi und dann die Hitze von dem Motor machen es nicht unbedingt erträglich. Jetzt gilt es, mit der positiven Energie dieser Veranstaltung zum nächsten Event, Mitte Juli, ins niederländische Assen zu reisen und dort ebenfalls gute Leistung zu zeigen. Nach den heutigen Rennen fällt es schwer nicht als Titelfavorit zu gelten. Aber ein kleiner Fehler, ein technischer Defekt und schon ist alles dahin. Wir werden jetzt umso akribischer alles vorbereiten.“, erklärte Schumacher nach dem 2. Rennen.
Zur Saison Halbzeit führt der Morsbacher die Tabellenspitze bereits mit einem Vorsprung von 40 Punkten an. Bei noch 100 zu vergebenden Punkten ist aber noch nichts entschieden. Also weiterhin kräftig die Daumen drücken.
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Wir waren am ersten Maiwochenende zur Auftaktveranstaltung der TT Superclassics Rennserie zu Gast in der Motoarena Oschersleben. Dank eines gutem Hygienekonzepts und strengen Auflagen der lokalen Behörden konnte die Veranstaltung coronakonform durchgeführt werden. Wir vertrauen dieses Jahr auf eine Triumph Daytona 675. Kampfname „Harriet“.
Während des Trainigstages am Samstag, konnte sich Fahrer Franky mit dem neuen Material vertraut machen.
Am Ende stand ein 4. Startplatz in der TT F1 Wertung auf dem Zettel. „Ich bin direkt gut mit dem neuen Motorrad zurecht gekommen. Das Handling war gut und ich konnte schnell vertrauen aufbauen. Der Startplatz ist gut und das Podium ist in Reichweite. Damit können wir zufrieden sein.“, berichtete Schumacher nach dem letzten Zeittraining.
Am Sonntag war die Strecke nass, trocknete jedoch zum ersten Rennlauf bereits auf, so dass die richtige Reifenwahl zu einem Reifenroulette wurde. Wir gingen volles Risiko und wählten profillose Slickreifen. Nach einem guten Start lag Schumacher bereits an 3. Position und ging auch kurzfristig auf den 2. Platz, als das Rennen aufgrund eines Sturzes abgebrochen wurde. Beim späteren Neustart wiederholte Schumacher den guten Start und sicherte sich im Ziel den 2. Podestplatz. Beim 2. Rennen des Tages gelang Franky ebenfalls ein guter Start, wurde dann aber im Getümmel der ersten Runde wieder auf die 4. Position zurück gereicht. Mehrere Runden biss sich Schumacher an dem auf Position 3 fahrenden Kay Liedtke die Zähne aus. Nach einem ungeplant, engen Überholmanöver konnte Schumacher sich durchsetzen und an die Verfolgung von Jens Schmidt auf Position 2 machen. Mit der schnellsten Rennrunde gelang es Schumacher diese Lücke ebenfalls noch zu schließen und mit einem sauberen Ausbremsmanöver erneut auf die 2. Position vorzurücken. Diese konnte er auch bis ins Ziel halten und somit zwei 2.Plätze für sich verbuchen. Hierzu Schumacher:“Das war ganz schön aufregend heute. Erst der Reifenpoker und dann mein rüdes Manöver gegen Liedtke. Ich hab leider einen Fehler gemacht und nur der geistesgegenwärtigen Reaktion von Kay haben wir es zu verdanken, dass wir beide hier stehen. Das war sehr knapp und tut mir leid, ich hab mich auch umgehend bei ihm entschuldigt. Das uns im 2. Lauf die schnellste Rennrunde gelungen ist, macht mich stolz und zuversichtlich für die kommenden Rennen im Juni, die ebenfalls in Oschersleben stattfinden werden.“
Mit dem aktuellen 2. Meisterschaftsrang geht es für uns dann Mitte Juni in Oschersleben zu den Rennläufen 3 und 4 weiter. Natürlich immer vorausgesetzt, das die aktuelle Coronasituation dies zulässt.
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Nach etwas warten haben wir unser diesjähriges Einsatzmotorrad, eine Triumph Daytona 675 „Harriet“ von unserem Folierer zurück erhalten.
Mit Harriet werden wir in der TT Superclassics Serie der Sportbike Masters von Artmotor bei 8 Rennen an den Start gehen, sofern uns die Covid19 Pandemie hier keinen Strich durch die Rechnung machen wird.
Wir hatten bereit 2009 – 2011 auf eine Triumph 675 vertraut und möchten unser damaliges Wissen nutzen und so nicht vollkommen bei „0“ für 2021 anzufangen.
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