Auftaktrennen am Nürburgring

Vom 9. bis 11. Juni befanden wir uns zum Saisonauftakt der Triumph Series auf dem Nürburgring. 

Bei sommerlichen Temperaturen und mit viel Sonnenschein, konnte das ganze Wochenende absolviert werden. Der Freitag begann leider mit einem Problem am Kühlkreislauf der Triumph Daytona 675. Mit den Problemen im Hinterkopf konnte Franky auch am Samstag sich nicht in gewohnter Art und Weise in Szene setzen. Ein 21 Startplatz im starken Starterfeld von 28 Teilnehmern war das ernüchternde Ergebnis.  Schumacher: „Das Wochenende hat schwierig angefangen. Zunächst das Problem mit dem Kühlwasser und dann hat das Fahrwerkssetup mir nicht gepasst. Es hat auch nicht geholfen, dass wir 2014 zuletzt hier gewesen sind. Es fehlte dann einfach die Datenbasis um das Motorrad optimal vorzubereiten. “

Das erste Rennen am Samstagabend konnte auch keine wesentliche Verbesserung herbeiführen. 16. Rang, keine Punkte! Schumachers Kommentar: „Absolut enttäuschend. Nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Abstand zur Spitze ist ernüchternd.  Wir werden weitere Fahrwerkseinstellungen optimieren,  aber ich kann mir nicht vorstellen,  dass dies den Abstand zur Spitze soweit regulieren wird. Im Moment bin ich ratlos,  was das Problem ist. “ Am Sonntag ging es dann erneut vom 21. Startplatz in das zweite Rennen. Die Optimierungen an den Fahrwerksabstimmung ließen dann den Morsbacher mit einer neuen persönlichen Bestzeit immerhin den 10. Platz einfahren. Dies kommentierte Schumacher wie folgt:“ Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden, damit hatte ich persönlich nicht mehr gerechnet.  Aber wir haben nicht aufgegeben und hart gearbeitet.  Top10 war unser Minimumziel vor dem Wochenende.  Dies haben wir dann auch knapp geschafft.“

Für die nächste Rennveranstaltung der Triumph Series am 2. Juli Wochenende im tschechischen Most,  steht noch einiges an Arbeit bevor, um weitere Optimierungen aus Mensch und Maschine herauszuholen. 

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Wintertraining

Was treiben wir eigentlich den ganzen Winter?

Couch, Chips und Motorraddokumentationen gucken natürlich. 😆😅

Ok, ernsthaft. Wir verhandeln mit unseren Partnern, schnürren ein vernünftiges, finanzielles Paket für das kommende Jahr, treiben Sport und versuchen uns mittels Pitbikefahren weiter zu verbessern.

Klingt langweilig? Ist es aber ganz und garnicht. Wir lieben alle Facetten dieses Sports.

Das wirtschaftliche Geschick, das Technische und die körperliche Herausforderung machen es erst so vollumfänglich interessant.

Auch 2023 geben wir wieder alles für den maximalen Erfolg!

Bäng Bäng – Feuer frei!

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Neuer Sponsor

Wir freuen uns Euch mitteilen zu können, daß wir mit der Klinkerzentrale aus Erdingen einen neuen Sponsor gefunden haben.

Die Vereinbarung gilt zunächst für die Saison 2023 und 2024.

Schaut mal vorbei auf www.Klinker.de.

Wir bedanken uns für das Engagement und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.

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FS Racingteam goes Sidecar

Am Samstag den 15. Oktober hat es uns nach Lelystad in den Niederlanden verschlagen. Hier stand ein Testtag der Seitenwagenrennszene auf dem Programm, organisiert von der Dutch Sidecar Racing Association. (DSRA)

Riders Meeting

Hier konnten Interessierte den Teams, Fahrern und Beifahrern Löcher in den Bauch fragen und sogar als Passagier aktiv im Sidecar auf der Teststrecke praktische Erfahrung sammeln.

Nach einer interessanten Einführung zur Technik, den Bewegungsabläufen, ging es dann auch sofort ans Eingemachte.

Um es kurz zufassen, Seitenwagenrennsport ist eine unglaubliche Erfahrung. Die Beschleunigung, die Fiehkräfte und die Koordination auf den Seitenwagen ringt den Beifahrer alles ab. Fahrer und Beifahrer müssen sich blind verstehen und das Timing für den Beifahrer ist unfassbar wichtig.

Ein Tick zu spät und man kann sich nicht mehr richtig im Beiwagen positionieren. Mit Kraft gegen die Fliehkräfte zu arbeiten, steht man keine 2 Runden durch. Körperlich und mental ist man dann am Ende, weil die Angst herauszufallen, zum verkrampfen führt.

Warum macht man das dann? Weil es ein Gefühl wie beim Paartanz ist, wenn es harmonisch läuft zwischen Fahrer und Beifahrer. Mit der richtigen Technik ist es dann auch schaffbar, sich nicht vollkommen konditionell hinzurichten. Der Ritt auf der Kanonenkugel schüttet jede Menge Adrenalin aus.

Wie ist nun das Fahrerlebnis? Nun am besten beschreibt es sich so: man muss sich vorstellen, man sitzt auf einem sich schnell drehenden Karrussel und versucht den Fliehkäften zu widerstehen. Nur mit dem Unterschied, dass sich diese dynamisch verändern. Je nachdem in welche Kurve es geht und ob gebremst oder beschleunigt wird. Eine absolute Grenzerfahrung. Dazu kommt das Gefühl als würde man bei 200 km/h auf der Autobahn mit einem Auto ohne Türen unterwegs sein. Dabei hält man sich dann unangeschnallt an der B-Säule und dem Handschuhfach fest, verklemmt sich mit einem Fuß am Schaltknüppel und hält den Kopf 20 cm über den vorbeirauschenden Asphalt.

Dies trifft das Gefühl am ehesten.

Klingt bescheuert? Ist es auch, aber auf fasinierende Art und Weise. Eine Randsportart mit Suchtpotenzial die seinesgleichen sucht. Wir haben Lust auf mehr bekommen.

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Biketoberfest 2022

Vom 22. bis 25. September waren wir zu den Rennläufen der ProThunder Allstars Rennserie auf der WM Strecke der Motoarena in Oschersleben beim traditionellen Biketoberfest zu Gast.

Bei angenehmen spätsommerlichen Temperaturen konnte Franky sich im Zeittraining gut positionieren und in der Supertriples Wertung den 2. Startplatz sichern.

Hierzu Schumi: „Mit der Trainingszeit sind wir nicht zufrieden, mit der Platzierung aber schon. Schauen wir mal, was wir im Rennen draus machen können.“

Das einzige Rennen für uns, startete bereits am Samstag. Schumi hatte einen guten Start, konnte dann aber nicht an seine üblichen Zeiten anknüpfen. Als Ergebnis blieb aber der gute 2. Platz.
„Der Grip am Hinterrad war nicht gut. Ich hatte Probleme beim rausbeschleunigen.  Die Rundenzeiten waren dadurch nicht gut. Trotzdem Zweiter geworden zu sein ist dann klagen auf hohem Niveau.“, berichtete Franky nach dem Rennen.

Die Saison 2022 des Morsbacher Rennteams ist nun beendet. Alle neun Rennen der Saison konnten auf dem Podest beendet werden. Ein Sieg wurde notiert und schlussendlich ging auch die Meisterschaft der BBT.SUPERTRIPLES an Fahrer Frank Schumacher. Seit 2015 ist dies nun bereits der vierte Titel den wir einheimsen konnten.

Nun werden bereits die Pläne für 2023 geschmiedet. Sobald diese spruchreif sind, werden wir hierzu wieder informieren.

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Rennbericht Assen, Niederlande

Wir waren vom 19. bis 21. August zu den Rennläufen der ProThunder Allstars Rennserie auf der Grand Prix Strecke im niederländischen Assen zu Gast.

Bei bestem Sommerwetter konnte  Frank Schumacher sich sofort gut zurechtfinden. Mit einem dritten Platz und neuer persönlicher Bestzeit war das Team sehr zufrieden. 

Hierzu Schumacher: „Wir haben direkt einen guten Start ins Wochenende gehabt und uns dann konsequent verbessert. Eine neue persönliche Bestzeit gefahren zu sein, ist immer ein gutes Zeichen.“

Das erste Rennen startete bereits am Samstag und brachte dem Morsbacher Rennteam auch den erhofften Podestplatz ein. „Ein zweiter Platz ist ein tolles Ergebnis und war zudem auch hart erkämpft. Die Rundenzeiten waren leider nicht so gut wie im Qualifying, was aber auch den ständigen Positionskämpfen geschuldet war.“, berichtete Schumacher nach dem Rennen.

Das zweite Rennen wurde am Sonntag  bei leichter Bewölkung  ausgetragen. Dem Morsbacher gelang erneut ein 2. Platz in der ProThunder Wertung.

Hier kommentierte Schumacher seine Leistung: „Das war ein hartes aber faires Rennen. Ich habe mit einer Dreiergruppe permanent um die Platzierungen gekämpft. Wir haben uns teilweise 4-5 pro Runde gegenseitig überholt. Das war unglaublich!! Das macht unser Sport aber auch aus. „

Die Saison des Morsbacher Rennteams neigt sich nun bereits dem Ende zu. Das Finale wird an letzten Septemberwochenende beim Biketoberfest in Oschersleben stattfinden. 

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Veni Vidi Vici

Wir waren vom 29. bis 31. Juli zu den finalen  Rennläufen der BBT Supertriples Rennserie in der magdeburger Börde auf dem Motoarena Oschersleben zu Gast.

Franky Schumacher konnte sich auf der ihm wohlvertrauten Strecke sofort gut zurechtfinden und sich im teilweise nassen Zeittraining den zweiten Startplatz sichern.

Schumacher: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Allerdings schaue ich mit  einem Auge auch auf die Meisterschaft. Ich bleibe einfach fokussiert und hole das Beste für mich raus.“

Das erste Rennen startete am bereits am Samstag und brachte dem Morsbacher Rennteam auch einen weiteren Podestplatz ein. „Dritter, damit absolut im Soll. Der Zug nach vorne war aber bereits in der zweiten Kurve abgefahren, nach einem unnötigen Überholmanöver eines Konkurrenten. Danach war die Lücke nach vorne da und ich konnte diese leider nicht mehr schließen.“, berichtete Franky nach dem Rennen.

Das Rennergebnis lautete:
1. Ralf Beyer (Deutschland)
2. Stefan Klier (Deutschland)
3. Frank Schumacher(Deutschland)

Das zweite Rennen wurde am Sonntag  bei besten Wetter ausgetragen.

Das Rennergebnis lautete:
1. Frank Schumacher
2. Ralf Beyer
3. Kay Liedtke (Deutschland)

Hier kommentierte Schumi seine Leistung: „Nach einem guten Start konnte ich in der ersten Runde sofort die Führung übernehmen. Danach habe ich mich darauf konzentriert sauber meine Runden abzuspulen.  Das Führungstrio war die ganze Zeit dicht beieinander, aber ich war immer das kleine Quäntchen schneller,  so dass es keinen Angriff gab.  Mit einem Start-Ziel-Sieg die Meisterschaft dann einzufahren ist natürlich das Größte. Ich bin überglücklich und werde meinen vierten Titelgewinn entsprechend feiern. Ein großes Dankeschön an unsere Sponsoren ohne deren Unterstützung unser Erfolg nicht möglich wäre!“

Die BBT Supertriples Rennserie ist nun bereits für 2022 beendet. Wir werden aber noch weitere Rennen im August und September unter die Räder nehmen. 

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Rennbericht vom Schleizer Dreieck

Vom 13.-15. Mai waren wir zu Gast zum Thüringer Motorradpokal am Schleizer Dreieck. Diese NATURRENNSTRECKE führt zum Teil noch über öffentliche Landstraßen. 

 Eine riesige Herausforderung für Mensch und Material.


Wir konnten uns während Training und Qualifying  permanent verbessern und sicherte uns einen soliden 2. Startplatz. Beim Rennen 1 am Samstag konnte Schumacher auf seiner Triumph Daytona diesen 2. Platz auch ungefährdet ins Ziel bringen. 
Auch das Sonntagsrennen wurde bei bestem Motorradwetter auf dem 2. Platz beendet.
Hierzu Franky:“ Wir haben gute Arbeit geleistet und uns konsequent verbessert.  Luca Sammet war leider nicht zu knacken und immer eine Nasenlänge voraus. Allerdings haben wir den Rückstand auf den Belgier Regis Boilley verringern können. Hier sind wir wieder in Schlagdistanz.“


Das Finale der BBT Supertriples wird am letzten Juli Wochenende in Oschersleben stattfinden. 

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BBT Supertriples Rennen in Kroatien

Wir waren vom 10. bis 14. April zu den ersten Rennläufen der BBT Supertriples Rennserie im kroatischen Rijeka auf dem Automotodrom Grobnik zu Gast.

Franky konnte sich auf der ihm unbekannten Strecke sofort gut zurechtfinden und sich im Zeittraining den zweiten Startplatz sichern.

Hierzu Schumi : „Ich bin sehr zufrieden. Unsere Triumph hat gut funktioniert und wir mussten nur minimale Anpassung vornehmen. 
Die Bridgestonereifen haben mir direkt ein gutes Gefühl vermittelt. Natürlich hilft auch das konstant, gute Wetter bei knapp 20° und Sonnenschein.“

Das erste Rennen startete am Mittwochmittag und brachte uns auch den ersten Podestplatz der Saison ein. „Eigentlich muss ich glücklich sein, aber nur 4 Zehntelsekunden hinter dem Sieger im Ziel zu sein ist schon bitter. Ich hätte gerne noch ein, zwei Runden  mehr gehabt. Dann hätte es vielleicht noch für ein Angriff geklappt. Nun denn, dann müssen wir es Morgen besser machen.“, berichtete Schumi nach dem Rennen.

Das Rennergebnis lautete:
1. Regis de Biolley (Belgien)
2. Frank Schumacher (Deutschland)
3. Thorben Komatowsky (Deutschland)

Das zweite Rennen wurde am Donnerstag auch bei besten Wetter ausgetragen.

Das Rennergebnis lautete:
1. Regis de Biolley
2. Tobias Lehmann (Deutschland)
3. Frank Schumacher

Hier kommentierte Franky seine Leistung: „Nun, die ersten Runden waren sehr intensiv.  Ich hatte einen guten Start, habe aber in der ersten Runde ein paar Plätze eingebüßt und musste mich wieder nach vorne arbeiten. Das war unnötig anstrengend, zudem hatte ich mit einem Kontrahenten auf der Start-Zielgeraden bei Topspeed, immerhin 240km/h, einen Kontakt bei dem Sprint zur ersten Kurve, dass war sehr gefährlich für uns beide. Danach konnte ich mich durchsetzen, aber da war die Spitze dann leider weg. Immerhin konnte ich einen weiteren Podiumsplatz sichern und Dritter werden. Dies sind in Summe immerhin 36 Punkte für die Meisterschaft. Für den späteren Verlauf der Saison nicht ganz unwichtig.“

Die nächste Station der BBT Supertriples Rennserie werden wir am Schleizer Dreieck, Mitte Mai, unter die Räder nehmen. 

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Saisonauftakt im April

Es sind nur noch knapp 4 Wochen zu unserem Saisonauftakt bei den BBT Supertriples.

Eigentlich ein schöner Anlass, um darüber zu berichten. Allerdings ist die Coronapandemie noch nicht vorbei und plötzlich findet ein Krieg in Europa statt. Die Lebenshaltungskosten explodieren, Menschen fürchten um Leib und Leben. Da kann unserer Sport eigentlich noch nicht mal eine Nebenrolle spielen.

Ein wenig Normalität tut dann aber vielleicht auch gerade gut.

Zusammenfassend bleibt zu berichten, dass unsere Daytona 675 „Harriet“ bereits final vorbereitet ist. Körperlich ist Franky noch nicht da, wo er sein wollte, aber er arbeitet kontinuierlich daran.

Also Rijeka kann kommen. Wir sind bereit und haben Bock. Bäng Bäng – Feuer frei!

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