Rennbericht Biketoberfest – Finale der SportbikeMasters Rennen 9 und 10

Wir waren zu den Rennläufen 9 und 10, am ersten Oktoberwochenende zu Gast in der Motoarena Oschersleben. Hier findet traditionell das Biketoberfest als Saisonfinale der SportbikeMasters Serie statt.

Schumi auf Zeitenjagd

Bereits am Freitag starteten wir beim 100Minuten Endurancerennen. Franky und Paul Golba zeigten bereits im Training konstant gute Zeiten. In der TOP Kategorie konnten sie sich somit für den guten 4. Startplatz qualifizieren. Nach einem ordentlichen Start und einem nahezu reibungslosen Rennen, arbeitete sich das Team, auch dank der optimalen Boxenstopps, konsequent nach vorne. Als nach 100 Minuten die schwarz-weiß karierte Flagge fiel, konnte der erste Rennsieg im Jahr 2018 gefeiert werden!

Siegerfoto im Sonnenuntergang Schumacher links, Golba rechts

Eine saubere Arbeit der Boxenmannschaft um Jochen Brausen, sowie die solide Zeitenverbesserung von Paul Golba waren der Grundstein für diesen grandiosen Erfolg.

Siegerehrung Bridgestone 100 – von Links nach Rechts Tom Dick, Tom Rings, Paul Golba, Frank Schumacher, Sven Klinge

 

 

 

Am Samstag ging es dann mit den Sprintrennen der SportbikeMasters Serie weiter.

Mit guten Chancen auf den 3. Gesamtrang in der Pro Thunder Wertung ging Franky  an den Start. Die Auswirkungen seines Sturzes, den er vor drei Wochen bei den Rennen in Most erlitten hatte, beeinträchtigten ihn nur noch geringfügig.
Bei bestem Altweibersommerwetter kam er bei den Trainings sofort gut in Fahrt und konnte sich und seine 140 PS starke Maschine für den siebten Startplatz, des knapp dreißigköpfigen Starterfelds, qualifizieren.

„Oschersleben kenne ich ja wie meine Westentasche. Die durchgeführten Fahrwerksoptimierungen haben uns zwar nicht schneller gemacht, aber ich bin kontrollierter und damit sicherer unterwegs.“ berichtete Franky nach den Zeittrainings am Samstag.

Rennstart! Schumi mit Startnummer 21

Beim ersten Rennen kam Schumacher gut von seinem Startplatz weg und bog als Vierter in die erste Kurve ein. Nach einem spannenden Rennen konnte der Morsbacher sich über den dritten Rang freuen. „Ich kam richtig gut vom Startplatz weg, konnte die Kampfgruppe mit Passberger und Geier vor mir auch mehrere Runden halten, musste dann aber leider etwas abreißen lassen, da ich das Tempo schlussendlich nicht mitgehen konnte. Wichtig war aber, vor Lars Marholt ins Ziel zu kommen, um den dritten Tabellenrang übernehmen zu können. Wir sind in der Gesamtwertung nur ein Punkt auseinander. Das hat erstmal gut geklappt, jetzt geht es darum dies Morgen beim zweiten Lauf nochmal zu wiederholen.“, kommentierte er sein Rennergebnis.

Schumi startete auch beim zweiten Lauf erneut gut und konnte sich direkt in der ersten Verfolgergruppe mit Hans Passberger und Ullrich Geier platzieren. Auch hier konnte Schumacher aber die Pace nicht mitgehen und musste sich den Angriffen des Schweizers Yves Kauz auf Ducati 848 erwehren. In der letzten Runde überrumpelte Kauz unseren Franky beim Anbremsen em Ende der Start-Zielgeraden und schnappte uns so den dritten Platz vor der Nase weg. „Es ist immer Schade in der letzten Runde einen Platz hergeben zu müssen, ins besondere wenn es um das Podium geht, aber ich konnte hier auch nicht mehr kontern, meine Reifen gaben am Ende nicht mehr her. Zudem hatte ich die Meisterschaft im Kopf und wollte hier nicht noch ein unnötiges Risiko eingehen. Wichtig ist, dass wir auf Anhieb mit dem neuen Material den dritten Rang erreichen konnten. Unser Saisonziel die Top5 zu erreichen haben wir definitiv erreicht.“ bewertete Schumi das eigene Rennergebnis.

Siegerehrung Lauf 2 von links nach rechts Frank Schumacher, Ullrich Geier, Habns Passberger, Yves Kauz

Mit den Erfahrungen aus der jetzigen Saison werden die Morsbacher nun versuchen das Material über den Winter weiter zu optimieren und so in der Saison 2019 in der ProThunder Klasse erneut an den Start zu gehen. Die Erwartungshaltung dürfte nach der guten Einstiegssaison nicht geringer werden. Um ein schlagkräftiges Paket auf die Beine stellen zu können, werden nun die Gespräche mit den bestehenden Sponsoren und neuen Interessenten geführt.

Am Ende der Saison gab es dann im Fahrerlager auch eine zünftige Abschlussparty mit unserem Ehrengast „Wheelie Konnie“.

Partylaune nach den sehr guten Ergebnissen

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